Gut besucht und gute Stimmung:  Politischer Hoagascht mit Peter Ramsauer „Nachfeier“ zur Bundestagswahl mit vielen Helfern – „Wir sind eine großartige Familie“

„Kemma zam zum politischen Hoagascht“ – so hatte der heimische CSU-Abgeordnete Peter Ramsauer für den Freitag Abend in Traunstein aufgerufen und eingeladen. Neben der Diskussion um aktuelle politische Themen – und die gab es reichhaltig – stand vor allem nochmals die Bundestagswahl des vergangenen Jahres und ihre Auswirkungen auf eine veränderte politische Landschaft im Fokus. Entsprechend viel wurde von den Teilnehmern an den Tischen aber auch mit „ihrem“ Bundestagsabgeordneten diskutiert.

Nachdem die Corona-Beschränkungen nach der Bundestagswahl im vergangenen September ja größere Versammlungen behinderten und ausschlossen, war der politische Hoagascht auch eine der ersten Möglichkeiten, sich in größerem Rahmen mit -zumeist langjährigen – Parteifreunden zu treffen. Für Peter Ramsauer auch eine gute Gelegenheit, sich bei den vielen Wahlhelfern im Wahlkreis 225, den beiden Landkreisen Traunstein und Berchtesgadener Land zu bedanken, die durch ihr kräftiges Engagement mitgeholfen haben, dass der heimische Bundestagsabgeordnete, der zu den zwei dienstältesten Abgeordneten im Deutschen Bundestag gehört,  auch in der aktuellen Legislaturperiode wie schon in allen Urnengängen zuvor seit 1990 in ununterbrochener Weise zum neunten Mal in Folge das Direktmandat erringen konnte.

„Ihr habt einen großen Beitrag zu dem erfolgreichen Ergebnis geleistet“

betonte  BWK-Vorsitzender Maximilian Lederer zu Beginn des „offiziellen Teils“, der mit einem lachenden und weinenden Auge auf die vergangene Wahl zurückblickte, die auch der CSU bei teils kräftigem Gegenwind aus Berlin am Ende das Ergebnis als stärkste politische Kraft in Deutschland verhagelte und die Fortführung einer Regierung unter christlich-sozialen Führung auf Bundesebene kostete.

Peter Ramsauer betonte in dem Zusammenhang, dass CSU heiße, dass man zusammenkomme, so wie jetzt beim politischen Hoagascht, in vielen Festzelten und Veranstaltungen, die der Partei in den vergangenen Jahren Corona-bedingt gefehlt hätten. Bürgermeisterbesuche in den Gemeinden, aber auch der digitale Stammtisch waren zwei der begrenzten Möglichkeiten zusammen zu kommen – wenn auch wie bei letzterer leider nur virtuell. Und so war der Hoagascht auch ein Auftakt auf ein künftig wieder verstärktes Miteinander, für ein sich wieder mehr treffen. Ramsauer: „Wir müssen alles tun, dass wir wieder zusammen kommen können, dass die eingeschlichene Trägheit verschwindet. Wir halten zusammen, wir sind eine großartige Familie, wir können uns aufeinander verlassen.“ Er ermutigte für den anstehenden Landtagswahlkampf „alle Triebwerke einzuschalten und Gas zu geben“. 

Viele Helfer wurden geehrt und ihr Engagement während des Wahlkampfes im Sommer vergangenen Jahres herausgestellt – allen voran seine Wahlkampfleiterin Marlene Weber, die mit gewohnter Weit- und Umsicht den Wahlkampf des vergangenen Jahres koordinierte und mit dafür sorgte, dass der heimische MdB Peter Ramsauer mit 36,6 Prozent bei den Erststimmen wieder erfolgreich war, vor der Erstunterlegenen, die auf 17 Prozent kam.

CSU-Kreisvorsitzender und Traunsteins Landrat Siegfried Walch sagte mit Blick auf die ausgestellte Bildergalerie mit den vergangenen neun Wahlplakaten Peter Ramsauers: „Peter kämpft für uns und für ganz Deutschland!“ Die regionale CSU habe immer bessere Ergebnisse geholt als andere. Dazu trüge das Team bei, aber auch der Spitzenkandidat.  Mit dazu geholfen habe auch, dass die Union nie Klientelpolitik gemacht habe, sondern für die ganze Region und die Menschen in der Region kämpfe. „Wir kämpfen weil es ein Dienst an der Heimat ist.“ Er appellierte an den „Mannschaftsgeist“ und bedankte sich für das Engagement der Anwesenden.

Und weil beim politischen Hoagascht die richtige Stimmung nicht fehlen durfte, war am Freitag Abend in Traunstein alles reichlich dabei: A zünftige Musi, a guads regionales Bier und Essen und natürlich: Jede Menge gute Stimmung und Gespräche unter den heimischen „CSU-Freunden“.