„Auf einen Ratsch“ mit Peter Ramsauer

Viele Mitglieder der Senioren-Union waren dabei und stehen zu „ihrem“ Abgeordneten

Georg Klausner, Kreisvorsitzender der Senioren-Union freute sich über die gute Beteiligung beim „Ratsch mit Peter Ramsauer“ am Freitag Nachmittag und insbesondere darüber, dass sich der heimische Direktkandidat für die Senioren viel Zeit nehme und immer ein offenes Ohr für ihre Anliegen habe.

„Wir müssen vieles anders machen in diesem Wahlkampf“ betonte Peter Ramsauer. Waren große Bierzelte, die großen Ansprachen, die traditionell CSU-Methodik in den vergangenen Wahlkämpfen waren, so stehen in diesem unter der Corona-Pandemie stehenden Wahljahr, kleinteilige Formate, oft auch digital, im Vordergrund. Die anwesenden Senioren im Sailer Keller in Traunstein hat es gefreut, dass sich „ihr“ Kandidat, Peter Ramsauer in kleinerer Runde viel Zeit für den Gedankenaustausch und die Anliegen der anwesenden Senioren nahm.

Der Stimmungsaufschwung ist spürbar

„In den Umfragen ist noch Luft nach oben“ sagte er, wies aber gleichzeitig darauf hin, dass mit Umfragen auch Politik und Stimmung gemacht werde. „Der Stimmungsumschwung ist aber klar spürbar“ sagte er zum Rückenwind für die Union und monierte die Berichterstattung, die gerade in den öffentlich-rechtlichen Programmen verbreitet werde. „Aber es hat auch ein Gutes: Bei „schwankenden“ Wählern lösen die oft fragwürdig-schlechten Umfragen eine Art „Rückholaktion“ aus“ freute sich Peter Ramsauer, der 2017 bei der letzten Bundestagswahl wie in den Wahlen zuvor das Direktmandat im Wahlkreis 225 (Landkreis Traunstein und Berchtesgadener Land geholt hatte). 

Er machte deutlich, dass im Schlepptau vom SPD-Kandidaten Olaf Scholz links-orientierte Parteiideologen wie das Trio Kühnert, Esken und Walter-Borjans, die Partei im Erfolgsfall erwartet in eine Koalition mit den Linken führen würden, so dass dem SPD-Kandidaten keine andere Möglichkeit bleibe: „Die historische Chance eines Bündnisses Rot-Dunkelrot-Grün wird er ergreifen. Da bleibt ihm gar nichts anderes übrig!“ zeigte Peter Ramsauer drohende Realitäten auf, wenn die Sozialdemokraten als stärkste Kraft aus der Bundestagswahl hervorgehen würden. Und auch zu Bündnis 90/ die Grünen stellte er sachlich fest: „Die Blendwerk- und Lamettapolitik der Grünen stellt Leute wie die Kandidatin Baerbock ins Schaufenster.“ Dahinter stünden mit Künast, Hofreiter und Trittin aber ganz andere Ideologen und Parteilenker mit ihrer Verbotspolitik.

„Wir brauchen eine solide Wirtschaftspolitik um die Staatsfinanzen in Ordnung zu bekommen und zu halten, um eine vernünftige Klimapolitik zu betreiben und um die gesellschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie aufzuarbeiten.“

„Kämpfe für eine vernünftige Politik und unser Land“

„Aus tiefer Überzeugung sage ich: Es lohnt sich für Bayern und eine vernünftige Politik für unser Land zu kämpfen!“ sagte der Bundesverkehrsminister a.D. mit viel Zustimmung der Anwesenden.

Im „Ratsch mit Peter Ramsauer“ ging es dann in der lockeren Diskussion um Themen aus der Landwirtschaft (faire Preise, ein klares „Nein“ zum Wolf), Rente, die Sorge um steigende Energiepreise und die besorgniserregende, anziehende Inflation. Auch die Steuerpolitik für Kleinverdiener waren genauso ein Thema wie der Fachkräftemangel, der Rückgang an Handwerksbetrieben und die anziehenden Bauland- und Baupreise die es gerade der jungen Generation und jungen Familien fast unmöglich machen würde, Wohneigentum zu erwerben.

Kreisverbands-Vorsitzender Georg Klausner bedankte sich abschließend bei Peter Ramsauer: „Mich beeindruckt dein Detailwissen, du bist in den Themen voll drin und interessiert.“ Er interessiere sich für die Themen, die die Menschen bewegen. Der Kreisvorsitzende forderte abschließend auf, sein Wahlrecht zu nutzen, die Erststimme Peter Ramsauer zu geben, und mit der Zweitstimme die CSU stark zu machen.