Besuch des Truppenübungsplatzes Kammer

In einem Waldstück zwischen Kammer und Traunstein liegt der Truppenübungsplatz auf über 200 ha. Gelände, von dem sich Bundesminister a. D. Peter Ramsauer ein Bild vor Ort machen wollte. Gerade im Einsatz müssen sich die Gebirgsjäger aus Bad Reichenhall und Bischofswiesen auf schwierigem Gelände mit ihren schweren Fahrzeugen bewegen und vorankommen. Russlands Krieg gegen die Ukraine beweist wieder, wie wichtig die Bundeswehr für unser Land ist.

Stellvertretender Kommandeur Oberst Peter Eichelsdörfer wies auf die Wichtigkeit des Truppenübungsplatzes hin und wie wichtig die Ausbildung der Fahrer sei. Sie müssten Steilhänge und Bäche bei ihren Einsätzen bewältigen. Gerade die neue Geländelehrbahn mit der Wellenbahn wäre für die heimischen Gebirgsjäger für die Ausbildung und Übung immens wertvoll. Umwelt-, Natur- und Lärmschutz würden bei der Bundeswehr schon seit vielen Jahren große Bedeutung haben und auch in allen Planungen eingearbeitet sein, so Eichelsdörfer. Ramsauer zeigte sich stark vom Truppenübungsplatz beeindruckt, sei er doch immer mit der Geschichte selbst konfrontiert worden. Mit der politischen Entscheidung 1995 zur Schließung der Kaserne Traunstein hatte er sich vehement  damals für den Behalt des Truppenübungsplatzes Kammer eingesetzt, der nach den ursprünglichen Plänen veräußert hätte werden sollen. Ramsauer: „Gott sei Dank“ konnte ich mich für den Erhalt durchsetzen!