Peter Ramsauer hat den Besuch des WTD 52 in Oberjettenberg mitorganisiert – „Besonderes Zeichen der Solidarität“

Ihre Verbundenheit mit der Bundeswehr in Bayern und hier insbesondere im Berchtesgadener Land machte die CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag in der parlamentarischen Sommerpause deutlich. 16 von den gesamt 46 Abgeordneten im Deutschen Bundestag haben bei der vom heimischen Bundestagsabgeordneten Dr. Peter Ramsauer und dem Mitglied des Verteidigungsausschusses, Dr. Reinhard Brandl organisierten zweitägigen Parlamentarierreise teilgenommen. Unter ihnen auch CSU-Landesgruppenvorsitzender Alexander Dobrindt, der Vizepräsident des Deutschen Bundestages Hans Peter Friedrich und Staatsministerin Dorothee Bär. Besucht wurden unter anderem die Gebirgsjägerbrigade und die Wehrtechnische Dienststelle 52 (WTD 52, Wehrtechnische Dienststelle für Schutz- und Sondertechnik) in Oberjettenberg, die für die Auslandseinsätze der Bundeswehr eine wichtige Rolle spielen. Die Gebirgsjägerbrigade „Bayern“ entsendet seit 2017 jährlich circa 1.000 Soldaten in Auslandseinsätze. In alpiner Umgebung ging es unter dem Zuruf „Glück auf!“ in die Untertageanlage, in der über Schutz von Feldlagern und terroristischen Anschlägen genauso informiert wurde wie über Nukleare Blastwirkung oder Minendetektion. Dem Briefing zur Gebirgsjägerbrigade 23 folgten Fußmärsche mit Tragetieren und dem Kettenfahrzeug „Hägglund“, die Soldaten demonstrierten den Abgeordneten auf der Reiter Alpe Übungen.

„Wir wollen damit ein besonderes Zeichen der Solidarität mit der Bundeswehr setzen“ waren sich Dr. Peter Ramsauer und Dr. Reinhard Brandl einig. Neben Einzelbesuche im vergangenen Jahr wolle man in diesem Jahr mit einer größeren Delegation an Abgeordneten Präsenz zeigen. Daneben wolle man sich mit dem Besuch einen intensiveren Einblick über die Arbeit und Leistungsfähigkeit der Bundeswehr und der Gebirgsjäger im Speziellen verschaffen. Die Bedeutung gerade auch der regionalen WTD 52, der Wehrtechnischen Dienststelle in Oberjettenberg wurde bereits in den Einführungen der örtlich verantwortlichen Bundeswehrmitarbeiter deutlich:

„Wir sind Schutz! Primär für die Soldaten aber auch für die Zivilbevölkerung.“