Senioren stehen hinter Peter Ramsauer

Senioren-Union BGL mit großem Interesse an Frühschoppen-Dialog

„Gerade jetzt ist es wichtig, kompetent informiert zu sein!“ betonte Heinz Dippel, Vorsitzender der Senioren-Union Berchtesgadener Land – mit 300 Mitgliedern eine gewichtige Vertretung der Senioren im Wahlkreis 225. Und denen ist wichtig, dass diverse gerade auch für ihre Altersgruppe bedeutende Themen bestmöglich geregelt seien, wie der Vorsitzende beim traditionellen Frühschoppen mit ihrem gewählten Direktkandidaten Peter Ramsauer im Gasthaus Doppler in Adelstetten am Freitag betonten. Corona, Rente, die Sicherung der Hausarztversorgung und die Würdigung der beruflichen Bildung und Gleichstellung mit schulischer Bildung wurden angesprochen, der Bundesverkehrsminister a.D. Peter Ramsauer ging auf den bunten Themenstrauß in seinen Ausführungen und in der Diskussionsrunde ein.

Dass der Frühschoppen ein echtes Heimspiel für den vor kurzem auch offiziell der Senioren-Union beigetretene Bundestagsabgeordneten Peter Ramsauer ist, wurde nicht nur durch den lang anhaltenden Applaus deutlich. Peter Ramsauer ging auf die große Unterstützung ein, die ihm im Wahlkreis zu Teil wird, was ganz besonders auch für die Mitglieder der Senioren-Union gelte: „Ich danke euch für eure Treue und eure hervorragende Unterstützung!“ sagte er zu den vielen Anwesenden. Er ging auf die Lebensbedingungen in ländlichen Regionen ein und verwahrte sich davor, dass so mancher politischer Entscheidungsträger den Fokus nur auf die Metropolen lege, dem ländlichen Raum die Nutzung von dringend benötigten Kraftfahrzeugen absprechen wolle, was er gerade aus der politischen Opposition von Bündnis 90/ Die Grünen immer wieder höre. Der heimische Bundestagsabgeordnete ging auf Kritik ein, die ihm zuletzt auch von Grünen Stadträten in Laufen entgegengebracht werde. Der Grund: Er unterstützt den orts- und bürgerentlastenden Beschluss zur Umfahrung der Stadt Laufen – so wie es das vorliegende Baurecht und der Planfeststellungsbeschluss vorsieht und nicht den jetzt später gefassten knappen Stadtratsbeschluss. Grüne Stadtratsmitglieder hätten – wie auch die Linken im Wahlkreis – den heimischen Bundestagsabgeordneten mit seinen klaren Positionen und Statements als Feindbild ausgemacht. Manche gingen so weit, dass es schon in eine ungewollte Werbung für ihn ausarte, betonte er und meinte nicht ohne Ironie: „Vielen Dank für diese ungewohnte Werbung!“ Ihn bestärke dieser Gegenwind, teilweise auch aus dem Kreis der weiteren 12 Kandidaten um das Direktmandat, das er in ununterbrochener Folge seit 1990 in jeder Bundestagswahl errang, lies er den interessierten Zuhörern wissen: „Ich bleibe meiner Linie für die Region treu und werde weiterhin eine vernünftige Politik für die Bürger in den beiden Landkreisen betreiben!“.

Für die Bürgerinnen und Bürgersei es wichtig, sich bei der anstehenden Wahl die Frage zu stellen, wer die zentralen Herausforderungen nach dem Abklingen der Corona-Pandemie am ehesten bewältigen könne, was sowohl für die wirtschaftlichen, finanzpolitischen aber auch pädagogisch-gesellschaftlichen Herausforderungen gelte. Daneben sei die Frage von entscheidender Bedeutung, wer die Interessen des Freistaats Bayern am Besten in Berlin vertreten könne. Die Parteien der potenziellen Mitbewerbern – inklusive der Freien Wähler – seien allesamt auf Bundesebene strukturiert. „Wir sind eine bayerische Partei!“ die Politik aus einem Guss von den Kommunen bis zum Bundestag mache. „Wir machen Politik aus einer Hand!“ so der heimische Bundestagsabgeordnete.

Für die Bürger sei es – unabhängig der Sympathiewerte für einzelne Kandidaten – dazu wichtig, dass man gemäß dem Wahlrecht keinen Kanzler wähle, sondern eine Partei. Bei der SPD heiße das zum Beispiel, dass man letztlich neben dem Kandidaten auch linksorientierte Parteimacher à la Esken, Walter-Borjans und Kühnert im Boot sitzen habe – mit entsprechend krassen Auswirkungen auf die politische Richtung inklusive eines zu erwartenden Linksrucks.

„Vorsicht!“ so der Ausschussvorsitzende für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung im Deutschen Bundestag: „Wer nicht wählt wird hinterher trotzdem regiert!“ warb er dafür, von seinem persönlichen Wahlrecht Gebrauch zu machen.

Dass die heimischen Senioren mitentscheiden und nicht nur „regiert“ werden wollen, zeigte sich auch im Nachgang an der regen Diskussion, an der sich viele der Besucher beteiligten und letztlich deutlich machten, dass es weiterhin höchstes Vertrauen in „ihren“ gewählten Direktkandidaten für das Bundestagsmandat in den Landkreisen Traunstein und Berchtesgadener Land, Peter Ramsauer, gibt.