
„Du warst immer einer von uns“
Peter Ramsauer schließt seine politische Laufbahn in der Ramsau ab
Zum Ende seiner 35-jährigen Bundestagszeit führte den heimischen Bundestagsabgeordneten Peter Ramsauer der Weg in die Gemeinde, die wie keine mit seinem Namen verbunden ist: Die Ramsau im Berchtesgadener Land. Die Gemeinde, in der Peter Ramsauer 1994 bei der Bundestagswahl als seinerzeitiger Direktkandidat der CSU sage und schreibe 85 Prozent der Stimmen und das Direktmandat holte und auch sonst immer ein ausgezeichnetes Ergebnis bei Wahlen erreichte. Zahlen, die man sonst aus totalitären Staaten kennt. Hier waren es Stimmen von Bürgern, die überzeugt vom Programm der CSU waren und ihr Vertrauen ihrem Kandidaten schenkten, der traditionsbewusst und heimatverbunden zugleich war und ist und „da“ war, wenn er im Wahlkreis gebraucht wurde.

Im Rahmen der Ortshauptversammlung des CSU-Ortsverbandes Ramsau nutzte der Bundesverkehrsminister a.D. die Zeit, um sich von seinen langjährigen politischen Wegbegleitern zu verabschieden. Dort wusste man, was man am heimischen Abgeordneten hat. Ortsvorsitzender Andreas Bönsch sagte dann auch: „Er ist ein richtiger Ramsauer und trägt den Namen der schönsten Gemeinde im Wahlkreis. Dein Name war Programm. Du warst immer einer von uns!“.
Peter Ramsauer gab noch einmal einen kurzen Umriss zu den aktuellen politischen Entwicklungen. Er erwarte ein starkes Ergebnis der CSU bei der anstehenden Wahl. Dem heimischen Kandidaten um das Direktmandat, Landrat Siegfried Walch, traue er das Erringen des Mandats zu und erwarte ein erfolgreiches Arbeiten für die Bürger der Region und die Heimat. „Ich freue mich, dass ich meine politische Laufbahn in der Gemeinde abschließen kann, deren Namen ich in die Welt hinausgetragen habe“ sagte Peter Ramsauer zum Schluss und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit mit dem Ortsverband und seinen Mitgliedern.

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