Peter Ramsauer mit dem Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in Peru und Ecuador.

Damit Entwicklungszusammenarbeit effektiv sei, müsse auf jedes Land individuell eingegangen werden. Deshalb seien auch die Reisen in Länder unabdingbar, um sich vor Ort über Projekte und Initiativen ein Bild zu machen, so Peter Ramsauer, nach seiner Reise nach Peru und Ecuador. Unter seiner Leitung als Vorsitzender des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung nahmen daran teil: Volkmar Klein (CDU/CSU), Stefan Sauer (CDU/CSU), Gabi Weber (SPD), Sascha Raabe (SPD), Ulrich Oehme (AfD), Till Mansmann (FDP), Eva-Maria Schreiber (DIE LINKE.) und Uwe Kekeritz (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN).

Ein thematischer Schwerpunkt in Peru waren die Auswirkungen des Bergbaus auf Umwelt und Gesundheit. Dazu besichtigte die Delegation Kleinbergbauaktivitäten und führte Gespräche mit Regierungsmitgliedern, Gewerkschaften und Nichtregierungsorganisationen. Ferner wurden Fragen der urbanen Mobilität und der städtischen Wasserversorgung in Arequipa behandelt.

Der thematische Fokus in Ecuador lag auf dem Erhalt der Biodiversität durch nachhaltige Land- und Forstwirtschaft, sowie der Schaffung von alternativen Einkommensquellen. Dazu besuchte die Delegation Projekte im Rahmen des Waldschutzprogrammes Socio-Bosque und sprach mit den zuständigen Ministerien über eventuelle Anpassungen der Zusammenarbeit. Die Delegation traf sich auch mit der deutsch-ecuadorianischen Freundschaftsgruppe im Parlament und führte Gespräche mit Vertretern der ecuadorianischen Zivilgesellschaft und der Organisationen, die Projekte im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit umsetzen.

Bild: Die Delegation nach dem Gespräch im Präsidentenpalast „Carondelet“ in Quito zusammen mit dem Staatspräsidenten von Ecuador, Lenin Moreno.

Bild:  Ausschussvorsitzender Dr. Peter Ramsauer bei der Übergabe der Urkunde an Absolventen der beruflichen Qualifikation des städtischen Wasserversorgungsunternehmens Sedapar in Arequipa.