Zum regelmäßigen Jahresgespräch traf sich VdK Kreisvorsitzender Rudi Göbel mit Wahlkreisabgeordneten Peter Ramsauer im Wahlkreisbüro Traunwalchen. Bundesminister a. D. Ramsauer liegt nicht nur aus politischen Gründen, sondern auch als Mitglied der VdK am Herzen. Seit vielen Jahren ist er immer offen für die Anliegen und Forderungen des Sozialverbandes VdK.
VdK Kreisvorsitzender Göbel erzählte mit Stolz, dass der VdK Kreisverband Traunstein seit über 25 Jahren ständig steigende Mitgliederzahlen aufzuweisen hätte und man derzeit bei einem Stand von 13.257 Mitgliedern sei. In diesem Zusammenhang betonte Ramsauer seinen Respekt vor der Arbeit und das Engagement der vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Diese würden viele Veranstaltungen vor Ort, Ausflüge und vieles mehr organisieren und was besonders wichtig sei, sie sind einfach da für Hilfesuchende. Um den ehrenamtlich Tätigen im VdK Bayern die Arbeit zu erleichtern, hätte man ein Ehrenamtlichenportal im Internet eingerichtet, berichtete Göbel. Dies wäre gerade auch in der Coronazeit eine wertvolle Hilfe.
Zu den normalen sozialrechtlichen Fragen kamen durch die Corona-Krise auch viele Fragen zum Kurzarbeiter- und Arbeitslosengeld hinzu, so Göbel. Erfreulich ist, dass man seit dem 11. Mai wieder persönlich zur Beratung in die Kreisgeschäftsstelle Traunstein kommen könne. Die allgemeinen Hygiene- und Abstandsregelungen würden von allen als gut empfunden und problemlos eingehalten werden. Nachdem viele VdK-Mitglieder der Risikogruppe zuzuordnen seien, würden eher Lockerungen vorerst noch kritisch beurteilt werden, so Göbel. Allerdings hätten Verschiebungen von Operationen oder psychische Probleme durch Vereinsamung einigen schwer zu schaffen gemacht, führte er weiter aus. Ramsauer: „Corona wirkt in viele Lebensbereiche hinein!“ Einig waren sich die Gesprächspartner im Hinblick darauf, dass es zu keinem zweiten Lockdown kommen dürfe.