Getragen von klaren Vorstellungen über seine Aufgaben und Verantwortungen als Bürgermeister der Stadt Traunreut war das Gespräch zwischen 1. Bürgermeister Hans-Peter Dangschat und Wahlkreisabgeordneten Peter Ramsauer bei dessen Antrittsbesuch im Rathaus. Bundesminister a. D. Ramsauer gratulierte nochmals dem Bürgermeister für den guten Wahlkampf und sein gutes Wahlergebnis und versicherte ihm, stets im Rahmen seiner Möglichkeiten als Abgeordneter im Deutschen Bundestag alles für seine Heimatstadt zu tun.

Für Dangschat ist es wichtig, dass künftig die Stadt Traunreut in den Social-Media-Netzwerken aktiv sei und über Arbeit, Dienstleistungen sowie kulturelle Einrichtungen informiert. Dies befürwortete Ramsauer, weil auch seiner Meinung nach die Nutzung von Social-Media aus einer modernen Öffentlichkeitsarbeit nicht mehr wegzudenken ist.

Bei der Bundestraße B 299 und hier gerade bei der angestrebten Ortsumfahrung Nunhausen-Matzing und beim Umbau im Bereich St. Georgen würde er für eine baldige Realisierung Druck machen, so Ramsauer. Beide waren sich einig, dass dieser Ausbau dringend wichtig ist für den Wirtschaftsstandort Traunreut, der gute überregionale Anbindungen braucht.

Ramsauer konnte eine gute Nachricht überbringen, dass auch nach der Novellierung des Passgesetzes der Fotoautomat nicht Fotografen nicht ersetzen wird. Ursprünglich war geplant, dass nur noch in den Behörden unter Aufsicht die Passfotos der Antragstellenden gemacht werden müssen, was nach den Worten Dangschats zu einem enormen Verwaltungsaufwand geführt hätte.

Ein besonderes Anliegen wäre, so Dangschat, die Beschilderungen nach Traunreut auch mit einem Hinweisschild „Maximum“. Gerade das Maximum sowie das K 1 wären für die Stadt Traunreut von großer Bedeutung auch im Hinblick auf den Imagegewinn für die Stadt. Einig waren sich beide CSU-Politiker auch darin, dass die langfristige Sicherung dieser beiden Einrichtungen auch weiterhin Ziel sein müsse.