Bundesminister a. D. Peter Ramsauer begrüßt Entscheidung des Haushaltsausschusses, Mittel für den Rosenhofstadel Berchtesgaden und die Burg Tittmoning zu entsperren

Berlin/Traunwalchen: Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat am Mittwoch aus dem Programm „Substanzerhaltung und Restaurierung von unbeweglichen Kulturdenkmälern von nationaler Bedeutung, Zuschüsse für national bedeutsame Kulturinvestitionen“ Gelder für Berchtesgaden und Tittmoning freigegeben. Wahlkreisabgeordneter Peter Ramsauer freut sich sehr über diese Entscheidung, dass der Rosenhofstadel Berchtesgaden mit Euro 600.000 und der Getreidekasten der Burg Tittmoning mit Euro 488,364,44 gefördert werden. Er selber hatte in Berlin bei Kolleginnen und Kollegen im Haushaltsausschuss auf die Bedeutsamkeit der beiden Kulturdenkmäler in seinem Wahlkreis und Dringlichkeit der Förderung hingewirkt.

In dem historischen Rosenhofstadel wird nach Beschluss des Marktgemeinderates Berchtesgaden und in Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege eine dringend benötigte Kindertagesstätte eingerichtet. So wurde Ramsauer immer wieder von verschiedenen Berchtesgadener Bürgerinnen und Bürger auf die Bedeutung des Rosenhofs und die Dringlichkeit einer Kindertagesstätte hingewiesen. Nach den Plänen soll eine Photovoltaikanlage in die Dachfläche eingebaut werden, damit die geforderte Energieeffizienz erreicht werden kann. Die Förderung ist nach Meinung Ramsauer immens wichtig, dass überhaupt gebaut werden kann. War doch die Finanzierung ein großes Thema bei der Verwirklichung des Projektes. Für Ramsauer eine Bereicherung für Berchtesgaden, wenn Neues in einen alten Bestand verwirklicht wird.

Der denkmalgeschützte Getreidekasten auf der Burg Tittmoning,  der in früheren Zeiten  das wertvolle Getreide schütze, muss dringend saniert werden. Die Förderung mit einer Summe von Euro 488.364,44 ist ein bedeutender Beitrag zum Erhalt dieses historischen Gebäudes, das dringend statisch gesichert und der Dachstuhl erneuert werden muss. Besonders freut Ramsauer auch, dass diese Fördermittel letztendlich vor allem kleineren und mittelständischen Bau- und Handwerksbetrieben zugutekommen.