Förderprogramme des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle kommen im Wahlkreis Traunstein/Berchtesgadener Land an

MdB Peter Ramsauer im Gespräch mit dem Präsidenten des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle Torsten Safarik

Berlin/Traunwalchen. Im ständigen Gespräch ist der heimische Wahlkreisabgeordnete Peter Ramsauer mit dem Präsidenten des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) Torsten Safarik. Immer wieder gibt es Berührungspunkte von Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen aus dem Wahlkreis Traunstein/Berchtesgadener Land mit dem BAFA, wo auch oft schon Ramsauer unterstützend wirken konnte. Gerade die Programme des BAFA im Energiebereich seien sehr wichtig und werden zahlreich angenommen, so Safarik gegenüber Ramsauer.

Deutschlands Ziele in der Energiepolitik gehören zu den weltweit ambitioniertesten. Es müssen aber letztendlich die Menschen sein, die dies auch bewerkstelligen, so Ramsauer. 2.157 Anträge für die energetische Gebäudesanierung wurden im vergangen Jahr im Wahlkreis mit einem Fördermittelvolumen von rund 41.270.717 Euro bewilligt, sowie für „Heizungsoptimierung“ 306 Anträge, führte Safarik aus. Auch der Trend zur Elektromobilität würde anhalten: mit 1,25 Mrd. Euro im ersten Halbjahr 2021 hätten sich die Auszahlungen für den Umweltbonus gegen dem gesamten Jahr 2020 fast verdoppelt. Aus dem Wahlkreis Traunstein/Berchtesgadener Land wurden 197 Elektrofahrzeuge und Hybridfahrzeuge gefördert, was aber in diesem Jahr ein Vielfaches höher sein wird, so Safarik.

Oft würde Bundesminister a. D. Ramsauer von Unternehmen aus dem Wahlkreis im Hinblick der Ausfuhrverfahren des BAFA kontaktiert. Ramsauer erinnerte an viele Gespräche, die er deswegen immer wieder mit Safarik geführt hätte. Einig sind sich die beiden, dass die Exportkontrolle ein unverzichtbares Instrument sei, um außen- und sicherheitspolitischen Risiken vorzubeugen. Allerdings würden sich die Genehmigungsverfahren oftmals in die Länge ziehen, kritisierte Ramsauer. Safarik betonte, dass es oftmals eine Herausforderung sei, ein Gleichgewicht zwischen den Anliegen der deutschen Exportwirtschaft und den außen- und sicherheitspolitischen Interessen Deutschlands und seiner Bündnispartner herzustellen.