Fakten die Klarheit schaffen – Positionen die junge Leute überzeugen Peter Ramsauer und Konrad Baur im Dialog mit der jungen Generation
„11 Tage vor der Wahl: Klarheit schaffen!“ – unter dem Motto stellte sich der heimische CSU-Direktkandidat Peter Ramsauer und der Listenkandidat Konrad Baur den Fragen der jungen Generation. Im Studio wollten’s die JU Kreisvorsitzende Berchtesgadener Land Hannah Lotze, ihre Traunsteiner JU-Kollegin Hannah Schroll und der Traunsteiner Kreisvorsitzende der Auszubildenden & Schüler Union, Ludwig Schaumberger ganz genau wissen und dachten sich im Vorfeld zu der live im Internet übertragenen Runde locker und heiter aber mit inhaltlichem Tiefgang eine breite Palette von Fragen an die beiden Kandidaten aus. Und natürlich vertraten die drei eine große Anzahl junger Menschen in den beiden Landkreisen Traunstein und Berchtesgadener Land, die ihre politische Heimat und Überzeugung in der Jungen Union beziehungsweise in der CSU haben. Und so mancher noch nicht ganz überzeugter und unentschlossener Wähler dürfte nach der Online-Veranstaltung Klarheit für die eigene und persönliche Wahlentscheidung bekommen haben.
Im Livestream waren viele Besucher dabei, die sich – eine gute Woche vor der Bundestagswahl – ihre Meinung über den „richtigen“ Kandidaten, über „ihre“
Partei bilden wollten oder einfach Themen, die insbesondere die junge Generation betreffen, aus der Sicht von Peter Ramsauer und Konrad Baur hören wollten.
Die drei politisch engagierten jungen Menschen wollten’s wissen, auch wo die persönlichen politischen Anfänge der beiden Kandidaten waren.
Bundesverkehrsminster a.D. Peter Ramsauer blickte zurück wie er in seiner Heimat die „Basisgruppe Schwarzer Peter“, dann die Schüler Union und im Nachgang dann später die Junge Union gegründet hatte. Konrad Baur betonte, dass insbesondere sein Vater sein politisches Engagement geweckt habe. Der „Ur-Traunsteiner“ wie er von den jungen Gesprächspartnern vorgestellt wurde, habe ein Faible für die heimische Wirtshauskultur und unterstütze diese.
Lob und Unterstützung gab es im Nachgang online auch von langjährigen politischen Wegbegleitern:
Berchtesgadens Alt-Landrat Georg Grabner sagte in einem Videoclip zu Peter
Ramsauer: „Wir sind über die Politik Freunde geworden.“ Er stellte die Kompetenz des Direktkandidaten heraus und betonte seine Wirtschaftskompetenz und sein Engagement für das eine oder andere erfolgreiche Projekt das es ohne den Einsatz des Traunwalcheners wohl nicht so gegeben habe.
Traunsteins Landrat und CSU-Kreisvorsitzender Siegfried Walch würdigte das moderne Denken, gepaart mit traditionsbewusstem und heimatbewusstem Denken des jungen Traunsteiners Konrad Baur, der seit der letzten Kommunalwahl den Fraktionsvorsitz im Traunsteiner Stadtrat innehat.
„CSU-Stimme ist Jugendstimme“
Konrad Baur nutzte die anschließende Fragestellung um seine Gründe für die Bewerbung um den Listenplatz zu erläutern. Er wolle Verantwortung für das Land und seine Heimat übernehmen. „Mich treibt es an, die Chance wahrzunehmen“ freute er sich über sein gutes Ergebnis. Gleichzeitig würdigte er das gute Miteinander mit dem CSU-Direktkandidaten und Mandatsinhaber Peter Ramsauer. Auf der CSU-Liste gäbe es viele junge Kandidaten: „Die Hälfte der Kandidaten auf der Liste ist unter 35 Jahren.“ Und Hannah Lotze fügte hinzu: „CSU-Stimme ist Jugendstimme!“.
Peter Ramsauer ging auf die Frage, was er für 17-jährige erreicht habe, auf das Begleitete Fahren ein. Er betonte, dass dies sein erstes Gesetz als Bundesverkehrsminister war, für das er verantwortlich zeichnete. Konrad Baur ging auf eine drohende Sperrstunde in Traunstein ein, gegen die er vor fünf Jahren in der JU mitverantwortlich gekämpft und Erfolg gehabt habe. Für die Zukunft wolle er erreichen, dass junge Menschen in der Region heimisch bleiben können, wie er mit Blick auf bezahlbaren Wohnraum betonte.
Peter Ramsauer sagte zu einer Online-Frage von Stefanie Fischer aus Chieming wie er es mit dem Thema Digitalisierung halte: „Wir haben riesige Aufgaben vor uns!“. Gleichzeitig stellte er die Bedeutung der Digitalisierung heraus und machte deutlich, dass gerade auch der ländliche Raum hier nicht abgehängt werden dürfe. Konrad Baur nahm den Ball auf und erzählte aus der Traunsteiner Stadtratspolitik und nannte als Beispiel die Live-Übertragung der Sitzungen, die auf gute Zuschauer- und Bürgerresonanz stoßen.
Lukas Niederberger aus Schneizlreuth ging auf die Verkehrsproblematik im Kleinen Deutschen Eck auf der B20/ B21 ein. Die Thematik war natürlich ein „Heimspiel“ für den Bundesverkehrsminister a.D. Peter Ramsauer, der betonte, dass es für die Nachtfahrverkehrskontrollen einer deutlichen Aufstockung der Dienststelle der Polizei in Bad Reichenhall benötige. Auch eine massive Erhöhung der Bußgelder seien erforderlich: „Da muss die Schwarte krachen!“.
Die Anwohner müssten aber vor dem überbordenden Lärm geschützt werden.
Fördern deutscher Ingenieurskraft versus Grüner-Verbotspolitik
Auf die Frage nach einem „klimaneutralen Mobilitätskonzept“ von Franziska Böhnlein aus Berchtesgaden betonte er, dass sein Slogan „Mobilität ermöglichen“ sei. Man müsse realistisch sein, er strebe aber ein immer mehr klimaneutraleres und CO2-freies Mobilitätskonzept an. Der politische Mitbewerber der Grünen stehe hier für das Konzept „Mobilität verhindern“. Er betonte die Perspektiven der Elektromobilität und der Wasserstoffbrennstoffzelle. Gleichzeitig müsse man Diesel- und Ottomotoren weiterentwickeln und verbessern. Wesentlich klimaneutraler und emissionsärmer müsse die Mobilität werden sei letztlich die Devise.
Klares Statement pro Armin Laschet
„Armin Laschet hat mich überzeugt“ betonte Hannah Schroll im Rückblick auf den CSU-Parteitag vergangene Woche. Peter Ramsauer betonte seine seit 27 Jahren andauernde, bestehende Freundschaft mit dem CSU-Kanzlerkandidaten. Er sei ein erfolgreicher Regierungschef in Nordrhein-Westfalen. „Er ist heute schon einer der besten Ministerpräsidenten die wir haben und hat das Zeug zum Regierungschef in Deutschland.“
Peter Ramsauer sagte zum Abschluss des jugendorientierten Formates, das ihm gleichermaßen Respekt und Freude abverlangte: „Je mehr Zukunft jemand vor sich hat, umso mehr muss er oder sie sich mit Politik befassen.“ Er sei in die JU eingetreten, weil er seine Zukunft selbst in die Hand nehmen wolle. „Regiert wird man hinterher trotzdem, auch wenn man nicht zum Wählen geht. Kümmert euch um eure Zukunft, geht zur Wahl!“ ermutigte er die drei jungen Menschen vor der Kamera und die Zuseher im Internet. Arbeitsplatz, Wohnen, gutes soziales Netz, Ausbildung und Bildung seien wichtige Themen. Hier biete die CSU die besten Konzepte.
Konrad Baur betonte, dass junge Menschen nicht politikverdrossen seien, sondern an der eigenen Zukunft interessiert seien. Er wolle diese für die jungen Menschen, für die Heimat und für das Land mit gestalten: „Das treibt mich persönlich an. Und es gilt: Wer Bayern stärken will, wer ‚Chancen statt Schulden‘ will, der muss die CSU wählen – und das mit beiden Stimmen!“