Erhöhung der Bundesmittel für den Sport
Entlastung der Kommunen bei den Betriebskosten
Berlin/Traunwalchen. Die heimischen Bundesleistungszentren in Berchtesgaden, Inzell und Ruhpolding sind Herzensanliegen des Wahlkreisabgeordnetens Peter Ramsauer. Aus diesem Grunde ist er derzeit im ständigen Gespräch mit Staatssekretär Stephan Mayer, gerade im Hinblick auf Erhöhung der Mittel im Sporthaushalt. Der Altöttinger Mayer ist als Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium des Innern verantwortlich für die deutsche Sportpolitik. Ramsauer wies darauf hin, dass die heimischen Sportstätten im Wahlkreis Weltspitze seien.
Allerdings benötigen die Kommunen als Träger dieser Einrichtungen dringend mehr finanzielle Unterstützung durch den Bund, um die infrastrukturellen Voraussetzungen für den Spitzensport zu erhalten und zu verbessern. Die Betriebskosten würden Jahr für Jahr steigen und man käme an einer stetigen Aufstockung des Budgets im Sporthaushalt nicht umhin.
Bürgermeister Thomas Weber aus Bischofswiesen nutzte die Gelegenheit und wies auf die Bedeutung des Regionalzentrums Ski Alpin und Snowboard am Götschen hin. Am Götschen sei eine Sanierung der bestehenden Anlage dringend notwendig. Dabei sprach er auch die Herausforderungen für die Gemeinde an im Hinblick der Zuschüsse bei der Finanzierung und Regelung von Betriebskosten.
Staatsekretär Mayer unterstrich, dass in den Eckwerten der Bundesregierung für den Bundeshaushalt 2019 vorgesehen sei, die Bundesförderung für Trainingsstätten zu erhöhen. Vorgesehen seien seitens des Bundes zusätzlich 25 Millionen Euro, zu denen allerdings weitere 5 Millionen Landesmittel komplementär kommen müssen. Damit würde eine Aufstockung dieser Fördermittel um 30 Millionen Euro bewirkt. Dies komme gerade solchen Gemeinden mit Spitzensportstätten wie am Königssee und Götschen oder Inzell und Ruhpolding zu Gute.
BU: (v.li.) Bundesminister a. D. Dr. Peter Ramsauer, Bürgermeister Thomas Weber aus Bischofswiesen und Staatssekretär Stephan Mayer.