MdB Peter Ramsauer und Bürgermeister Hans Eschlberger fordern Umbau der Ainringer Haltestelle

Sie hat eine lange Geschichte hinter sich: Die heutige Ainringer Haltestelle. War sie in den 1930er Jahren noch eine Haltestelle vom damaligen Regierungsflughafen Bad Reichenhall – Berchtesgaden so dient sie nun vielen Pendlern und Reisenden als gut frequentierte Haltestelle. Die Gemeinde hat darauf reagiert und vor rund vier Jahren einen Radunterstand für einen sechsstelligen Betrag errichten lassen.

Trotzdem gibt es Probleme in Sachen Barrierefreiheit. Gerade Bewohner und Besucher des nahegelegenen Wohnstifts beschweren sich immer wieder darüber, wie Ainrings Erster Bürgermeister Hans Eschlberger bei einem Ortstermin mit dem heimischen Bundestagsabgeordneten Peter Ramsauer und Gemeinderat und CSU-Spitzenkandidat für die Eschlberger-Nachfolge, Sven Kluba betonte. Und auch ein umfangreiches Bauprojekt in Sichtnähe lässt auf eine zunehmende Frequenz der Bahnstrecke schließen. Den Istzustand benannte Eschlberger mit klaren Worten: „Völlig unzureichend!“ während sich beim gerade haltenden Zug zwei ältere Menschen abmühten über die deutlich erhöhte Einstiegsschwelle zu kommen.

Bundestagsabgeordneter Peter Ramsauer, den das Ainringer Gemeindeoberhaupt um Unterstützung gebeten hat, war sich mit ihm einig: „Der Bahnsteig muss angehoben werden und Höhengleichheit hergestellt werden.“ Dabei sei von Vorteil, dass es auch „keine riesige Investition“ sei. „Das ist ein überschaubares Projekt“ so der frühere Bundesverkehrsminister.

Hammerauer Bahnhofsausbau: Aushängeschild für den Nahverkehr

Abschließend zeigte Erster Bürgermeister Eschlberger nicht ohne Stolz das Bahnhofsareal mit Unterführung und Bahnhof in Hammerau her, der vor einem guten Jahr feierlich nach umfassendem barrierefreien Ausbau eingeweiht wurde. „Sauber hergerichtet“ freute sich  Peter Ramsauer über den Ausbau des rege genutzten Bahnhofs mit seinen zwei elektrifizierten Gleisen. „Dank deiner Unterstützung“ würdigte Eschlberger das damalige Engagement Ramsauers, der sich seit vielen Jahren für einen umfassenden Ausbau der Bahnlinien in der Region stark macht und sich gerade auch der Bahnhofssanierung engagierte – Barrierefreiheit inklusive wie beispielsweise am Traunsteiner Bahnhof schön zu sehen ist.