Dr. Peter Ramsauer übergab Scheck der Bayerischen Staatsregierung für heimische Wintersportstätte

Ruhpolding. Gute Nachricht für heimische Wintersportstätte: In der Frage nach einer finanziellen Unterstützung der Trägergemeinden für die laufenden Betriebskosten hatte der heimische Bundestagsabgeordnete Dr. Peter Ramsauer am Rande der Deutschen Biathlonmeisterschaften in Ruhpolding am Wochenende einen Scheck der Bayerischen Staatsregierung dabei.
In Vertretung von Landtagsabgeordneten Klaus Steiner überreichte der Bundesminister a.D. an den Ruhpoldinger Bürgermeister Claus Pichler einen symbolischen Scheck über 84.400 Euro für die Sicherung der auflaufenden Betriebskosten. Die Staatsregierung stellt den Betrag aus Landesmittel der Regierungsreserve zur Verfügung.
Dr. Peter Ramsauer stellte bei der Übergabe die Bedeutung der heimischen Wintersportstätten und hier der Chiemgau-Arena im Speziellen heraus: Man habe durch die Stätten und die entsprechenden baulichen Maßnahmen einen weltweiten Maßstab geschaffen. „Diese Stätten muss man erhalten.“ Die Probleme der Betriebskostenfinanzierung müssten nun im Dialog und Interesse der Träger und betroffenen Gemeinden gelöst werden.
Am Rande der Wettkämpfe setzten sich Verantwortliche zu einem Gedankenaustausch rund um die finanziellen Belastungen der Chiemgau-Arena zusammen. Angeregt hatte den Dialog Ruhpoldings 3. Bürgermeister Hermann Feil (CSU). Dr. Peter Ramsauer, der sich seit vielen Jahren für die heimischen großen Wintersportstätten einsetzt, und auch die Hauptbaumaßnahmen im März 2010 als verantwortlicher Bundesminister begleitete und maßgeblich förderte, betonte, er wolle sich im Falle seiner Wiederwahl in den Bundestag dafür einsetzen, dass die dauerhafte Entlastung der Kommunen in der Betriebsstättenfinanzierung auch in möglichen künftigen Koalitionsverhandlungen aufgegriffen und gelöst werde.
Der Ausschussvorsitzende für Wirtschaft und Energie im Deutschen Bundestag hatte im Frühjahr diesen Jahres eine Delegation des Sportausschusses des Deutschen Bundestages in die Region gebracht, und den Mitgliedern die prekäre Finanzierungssituation der Trägergemeinden vor Ort erläutert. Seither wird auch auf Bundesebene verstärkt nach einer dauerhaften Lösung zur finanziellen Sicherung der großen Sportstätten gesucht.