Der heimische Bundestagsabgeordnete Peter Ramsauer hatte sich in Berlin für das Engelsberger Projekt stark gemacht

Die Liste der bundesweiten Förderungen ist lang, die der Bund für die Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur

(SJK) zur Verfügung stellt. Hat der Bund doch im Nachtragshaushalt 2020 gesamt 600 Millionen Euro für die Maßnahmen zur Verfügung gestellt. Die Bundesländer haben davon regen Gebrauch gemacht und sich mit vielen Einzelprojekten beworben. Auch in Bayern fliesen hohe Förderungen des Bundes in die Sanierungsprojekte. Mit dabei ist aus der Region auch Engelsberg: Die Gemeinde aus dem nördlichen Landkreis Traunstein ist bei Sanierung und Erweiterung der Sportanlage Inhausen mit einem Zuschuss in Höhe von 500.000 Euro dabei, der in fünf Jahresraten bis zum Jahr 2025 ausgezahlt werden soll.

Vergangene Woche stellte ein sichtlich erfreuter Erster Bürgermeister Engelsbergs, Martin Lackner, dem heimischen Bundestagsabgeordneten Dr. Peter Ramsauer das Projekt nochmals im Detail vor und informierte ihn über die gemeindlichen Planungen. Der Bundesverkehrsminister a.D. hatte sich in den Beratungen in Berlin für das Anliegen aus Engelsberg stark gemacht und den Antrag unterstützt, und für das Projekt geworben, das gemäß den Richtlinien mit besonderer regionaler Bedeutung versehen ist und eine positive Wirkung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt  sowie die soziale Integration hat.

Mit der geplanten energetischen Sanierung leistet man daneben künftig einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.

Bei dem geschätzt 2,4 Millionen Euro teuren Projekt ist geplant, die Sportanlage Inhausen zur Begegnungsstätte auszubauen. Zu den bestehenden Anlagen (Tennisplätze, Stockbahn, Fußball-Kleinfeld, Fußball Großfeld, Umkleidekabinen und Sanitäreinrichtungen für Tennis und Stockschützen) sind folgende Erweiterungsmöglichkeiten vorgesehen: Schaffung eines weiteren Spielfeldes, eines Funktionsgebäudes mit Vereinsheim und Tribüne für alle Vereine, sowie ein Spielplatz und Geräte für Kinder, Jugendliche und Senioren inklusive entsprechender Parkplätze – Barrierefreiheit inklusive wie Erster Bürgermeister Martin Lackner im Gespräch mit dem Wahlkreisabgeordneten Peter Ramsauer betonte und darauf hinwies, dass das Projekt für alle Bürger der Gemeinde die Chance auf Teilhabe am Gemeindeleben und an gemeinschaftlichen Aktivitäten ermöglicht.

Bundesminister a. D. Peter Ramsauer, wies darauf hin, dass man mit einer Förderquote von 21 Prozent eine außergewöhnliche hohe Quote erreicht habe und das Zusammenwirken zwischen der Kommunalpolitik und dem Bundestagsabgeordneten zum Wohl der Bürger in Engelsberg gut funktioniert habe. „Jetzt müssen die Fußballer nur noch aufsteigen“ ergänzte Erster Bürgermeister Martin Lackner schmunzelnd.

Beim anschließenden Termin vor Ort zeigten sich Beide von den Möglichkeiten, die sich durch die Realisierung des Projektes ergeben beeindruckt.